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27.6.2017

Andrea Wulf, Neil MacGregor: Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur

Veranstaltungsdaten

"Keiner hat die Welt so gesehen wie er: Alexander von Humboldt. Ihm hat Andrea Wulf eine herrlich zu lesende, monumentale Biografie gewidmet." Denis Scheck

Als Namensgeber für Straßen, Plätze, Preise, Gymnasien und Universitäten ist Alexander von Humboldt allseits bekannt. Mit ihrer preisgekrönten Biografie "Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur" stellt die Historikerin und Journalistin Andrea Wulf nun einen äußerst modernen Forscher und seine Erfindung der Natur, die er radikal neu dachte, ins Zentrum ihrer Erkundungsreise. Der Naturforscher und Universalgelehrte hat wie kaum ein anderer Wissenschaftler unser Verständnis von Natur als lebendigem Ganzen, als Kosmos, in dem vom Winzigsten bis zum Größten alles miteinander verbunden ist, geprägt. Wulf folgt den Spuren des begnadeten Netzwerkers und zeigt, dass unser heutiges Wissen um die Verwundbarkeit der Erde tief in Humboldts Überzeugungen verwurzelt ist. Mit ihr ins Gespräch kommt Neil MacGregor, ehemaliger Direktor des British Museum, leitender Gründungsintendant des Berliner Humboldt Forums. Große Bekanntheit erlangte MacGregor z.B. durch seine Radioserie "A History of the World in 100 Objects", auf Deutsch als Buch erschienen unter dem Titel "Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten" und ausgezeichnet als Wissensbuch des Jahres 2012. Ende 2014 realisierte er im British Museum in London die international gefeierte Ausstellung "Germany – memories of a nation", 2015 als Buch „Deutschland. Erinnerungen einer Nation“ erschienen.

In Zusammenarbeit mit dem Humboldt Forum Berlin.