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30.1.30.3.2017

contemporains – Poesie und Prosa: Nr. 10: Literatur Schaufenster. Bücher & Autoren, die wir nicht vergessen wollen

Veranstaltungsdaten

Seit knapp zwei Jahren erinnert das „Literatur Schaufenster“ im Erdgeschoss des Literaturhauses an Bücher und AutorInnen, die wir nicht vergessen wollen; und seit kurzem lädt Verleger und Antiquar Ulrich Keicher alle zwei Monate auf einen Kaffee zum gemeinsamen Vitrinengespräch ein. Das nächste Gespräch ist der Reihe „contemporains – Poesie und Prosa“ gewidmet, herausgegeben von Friedhelm Kemp. Sie entsprang dem Wunsch, einige in Deutschland bisher weniger oder kaum dem Namen nach bekannte französische Autoren der Moderne vorzustellen. Sämtliche Texte – Gedichte, Prosastücke, Traktate, eine Erzählung – betreffen das »offenbare Geheimnis« Poesie in unserer Zeit. Über ihre Aufnahme in die zwölfteilige Reihe entschied der Rang des Autors sowie die Rücksicht auf den Grad seiner Übersetzbarkeit. Prosatexte werden nur in Übersetzung, Gedichte jeweils auch im Original abgedruckt. Jede einzelne Veröffentlichung ist das Ergebnis freundschaftlicher Zusammenarbeit zwischen dem Herausgeber, den Übersetzern und den Künstlern. Die zwölf Titel, gestaltet von Josua Reichert und Friedrich Pfäfflin, sind in den Jahren 1968 – 1970 im Kösel-Verlag in München erschienen. Friedrich Pfäfflin, Marbach a.N., damals Lektor und Hersteller im Kösel-Verlag, hat uns freundlicherweise zugesagt, zur Vorstellung der Vitrine einiges Authentische aus seiner damaligen interessanten Münchner Zeit zu erzählen.