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16.12.2016

Mehrdeutigkeit in der Literatur: Shelley Frisch, Christa Schuenke, Yoko Tawada, Elias Güthlein

Veranstaltungsdaten

Mehrdeutigkeiten finden sich überall in der Kommunikation und lassen diese bisweilen zur Herausforderung werden; was aber genau passiert, wenn mehrere Bedeutungen gleichzeitig im Spiel sind, ist nur teilweise erforscht. Dieser Aufgabe widmet sich das Graduiertenkolleg "Ambiguität – Produktion und Rezeption", in dem Promovierende der Fächer Linguistik, Philosophie, Literaturwissenschaft, Rhetorik, Psychologie der Universität Tübingen zusammenarbeiten. Die Autorin und Übersetzerin Yoko Tawada, die Literaturübersetzerinnen Christa Schuenke und Shelley Frisch sowie Elias Güthlein, Doktorand im Graduiertenkolleg, widmen sich diesem Thema und berichten aus ihrer alltäglichen Erfahrung von Mehrdeutigkeit bzw. Ambiguität in der Literatur.

14.00 Uhr Begrüßung
14.15 Uhr Yoko Tawada: Ein Balkonplatz für flüchtige Abende
14.45 Uhr Shelley Frisch: Medium versus Message and the Mediated Message
15.15 Uhr Christa Schuenke: Veilchen im Schmelztiegel. Eine Verteidigung der Übersetzbarkeit poetischer Ambiguität
16.15 Uhr Elias Güthlein: Rätsel-Metaphern als Übersetzungsangebote
17.00 Uhr Round Table

Anmeldung unter info@literaturhaus-stuttgart.de oder Telefon 0711/22 02 17 47