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15.10.2014

Adam Ross, Julia Franck: Vom Papa klauen

Veranstaltungsdaten

Schriftsteller wie Richard Ford, Evan S. Connell und Leslie Jamison machen sich die Lebensgeschichten ihrer Eltern zu Eigen und nehmen bisweilen sogar die Erzählperspektive ihrer Eltern in ihren literarischen Werken ein. Das in Kürze erscheinende Buch von Adam Ross "Playworld" ist ein Bildungsroman, der auf seinen Erfahrungen als Kinderschauspieler basiert. In Kurzvorträgen und im Gespräch werden Adam Ross und Julia Franck erörtern, wie das „Stehlen“ der elterlichen Lebensgeschichten einen Teil des kreativen Prozesses bilden kann. Adam Ross wurde 1967 New York geboren. Sein Debütroman "Mr. Peanut " (2010) wurde in 16 Ländern veröffentlicht und als eines der besten Bücher des Jahres ausgezeichnet. Ross war Hodder Fellow an der Princeton University (2013/2014) und ist gegenwärtig Gast der American Academy Berlin. Julia Franck, geboren 1970 in Berlin debütierte 1997 mit ihrem Roman „Der neue Koch“. Für ihren Roman "Die Mittagsfrau" erhielt Julia Franck den Deutschen Buchpreis 2007. Ihre Bücher wurden in 39 Sprachen übersetzt.

In Zusammenarbeit mit der American Academy Berlin.

Gefördert von: Berthold Leibinger Stiftung, Robert Bosch Stiftung, Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH.

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Heiner Wittmann