Zum Hauptinhalt springen
21.9.2004

Jonathan Lethem: Die Festung der Einsamkeit

Veranstaltungsdaten

"Das bemerkenswerteste Buch des Jahres 2003" nannte die New York Times Jonathan Lethems neuen Roman Die Festung der Einsamkeit, das nun auf Deutsch erscheint. Bekannt in Deutschland ist Lethem bereits durch mehrere Romane, insbesondere Motherless Brooklyn. Brooklyn steht auch im Mittelpunkt des neuen Romans: Anfang der siebziger Jahre ziehen die ersten weißen Hippiefamilien ins Zentrum Brooklyns, das zu der Zeit überwiegend von Schwarzen und Puertoricanern bewohnt wird. Dylan, der schüchterne Sohn des Malers Abraham Ebdus und dessen Frau Rachel sieht sich mit dem Umzug der Familie in eine bedrohliche Welt versetzt. Als die Mutter eines Tages verschwindet und der Vater sich in seine Malerei flüchtet, ist der achtjährige Dylan auf sich allein gestellt, beschützt nur von seinem gleichaltrigen schwarzen Freund Mingus. "Die Festung der Einsamkeit ist in erhellender wie schmerzlicher Weise lebendig und wahr, ... eine amerikanische Geschichte, die in ihrer Einzigartigkeit die Kraft des Universellen versprüht." (Paula Fox)

Eintritt: EUR 6,-/4,50