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29.4.2008

Volker Weidermann: Dad Buch der verbrannten Bücher

Veranstaltungsdaten

Am 10. Mai 2008 jährt sich zum 75. Mal die Bücherverbrennung des Jahres 1933. Angekündigt als "Aktion wider den undeutschen Geist" stellte Die Deutsche Studentenschaft schon im Vorfeld Schwarze Listen mit den Werken unliebsamer Autoren zusammen, die als Grundlage für die Säuberung öffentlicher Büchereien dienten. Diese Schriften - darunter auch zwei Bücher von Theodor Heuss - wurden am 10. Mai 1933 in vielen Städten dem Scheiterhaufen übergeben, auf dem Berliner Opernplatz unter den "Feuersprüchen" von Joseph Goebbels. In seinem Buch der verbrannten Bücher erzählt Volker Weidermann die Geschichte dieser Auslöschung und berichtet von Schriftstellern, die 1933 so gründlich aus dem öffentlichen Bewusstsein verbannt wurden, dass sie zum Teil bis heute in Vergessenheit geraten sind. Volker Weidermann ist Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, 2006 erschien sein vieldiskutiertes Buch Lichtjahre. Eine kurze Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis heute.
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus

Eintritt: Euro 5,-/2,50 (Ab ca. 20.30 Uhr kleiner Empfang)