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Literatur auf ARTE

Der Fernsehsender ARTE ist der Kulturpartner des Netzwerkes der Literaturhäuser. Eng vernetzt sorgen die Partner gemeinsam für den Erfolg anspruchsvoller Kulturformate. So finden etwa bei den Buchmessen in Leipzig und Frankfurt Veranstaltungen des Netzwerks in Kooperation mit ARTE statt. In den Literaturhäusern werden regelmäßig Previews von ARTE-Filmen über Literatur und Literaten gezeigt. Darüber hinaus präsentiert der Fernsehsender monatlich Empfehlungen zu Literatur auf ARTE hier für Sie.

Literatur auf ARTE

18.3. Montag 20.15 Uhr

Madame Rosa

Literaturverfilmung, Frankreich 1977

Das bewegende Drama aus dem Jahr 1977 porträtiert die Beziehung zwischen einer ehemaligen Prostituierten und Holocaust-Überlebenden, die in Paris ein Heim für die Kinder ihrer ehemaligen Kolleginnen führt, und Momo, einem muslimischen Jungen algerischer Abstammung. Der Film basiert auf dem preisgekrönten Roman »Das Leben vor sich« von Romain Gary, der 1975 unter dem Pseudonym Emile Ajar veröffentlicht wurde.

20.3. Mittwoch 14.05 Uhr

Das Böse unter der Sonne

Krimi, Großbritannien 1981

Eine filmische Adaption von Agatha Christies gleichnamigem Roman, in dem Detektiv Hercule Poirot einen Mord an einer Schauspielerin auf einer Urlaubsinsel aufklärt.

20.3. Mittwoch 21.55 Uhr

Der Archipel Gulag – Ein Buch mit Folgen

Kulturdokumentation, Frankreich 2023

Die vielschichtige Kulturdokumentation beleuchtet die tiefgreifende Wirkung von Alexander Solschenizyns Werk auf die Enthüllung der Gräuel des sowjetischen Lagerwesens. Solschenizyn, ein ehemaliger Lagerinsasse und Nobelpreisträger, bot mit seinem Buch ein erschütterndes Zeugnis der Unterdrückung im stalinistischen Russland und prägte damit die historische Wahrnehmung des Gulags weltweit.

25.3. Montag 20.15 Uhr

Die Bibel

Historiendrama, USA 1966

John Hustons Drama illustriert eindrucksvoll Geschichten aus dem Buch Genesis, einschließlich der Erschaffung der Welt, Noah und der Sintflut sowie der Erzählungen um Abraham, basierend auf den ersten Kapiteln der Bibel.

27.3. Mittwoch 21.55 Uhr

Ich habe auf Andy Warhol geschossen: ›SCUM Manifesto

Kulturdokumentation, Frankreich 2024

Die fesselnde Dokumentation untersucht Valerie Solanas' Attentat auf Warhol als bewusste Handlung zur Förderung ihres »SCUM Manifesto«, eines radikalfeministischen Textes, der die Gesellschaft herausfordert. Der Film analysiert sowohl Solanas' komplexe Persönlichkeit als auch die anhaltende Relevanz ihres Manifests in der feministischen Bewegung.

29.3. Freitag 20.15 Uhr

Die Frau des Zoodirektors

Kriegsdrama, Großbritannien/USA/Tschechien 2017

Das Kriegsdrama basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch von Diane Ackerman und erzählt die Geschichte des Ehepaars Jan und Antonina Żabiński. Sie retteten Hunderte von polnischen Jüd*innen während des Zweiten Weltkriegs, indem sie diese in ihrem Warschauer Zoo vor den Nazis versteckten.

31.3. Sonntag 20.15 Uhr

Katja, die ungekrönte Kaiserin

Historiendrama, Frankreich 1959

Inspiriert von einem Roman der französischen Schriftstellerin Prinzessin Marthe Bibesco, erzählt der Film die Lebensgeschichte von Jekaterina Dolgorukowa, der morganatischen Ehefrau des Zaren Alexander II. von Russland, mit Romy Schneider und Curd Jürgens in den Hauptrollen.

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