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18.10.2005

Cécile Wajsbrot, Birgit Vanderbeke: Ich sehe was, was du nicht siehst - Neugier auf deutsch-französische Eigenarten

Veranstaltungsdaten

Mann und Frau den Mond betrachtend (2003), im französischen Original: Caspar Friedrich Strasse (2002), überschreibt Cécile Wajsbrot ihren Roman über deutsche Befindlichkeiten, über ein Land, »das im Werden ist« und in dem sie sich erklärtermaßen wohl fühlt. Birgit Vanderbeke dagegen verließ einst Berlin, »um nicht traurig zu werden« und verarbeitet ihren Weggang und ihr Heimischwerden in Südfrankreich in einer literarischen Bilanz mit dem Titel Ich sehe was, was Du nicht siehst (1999). In Lesung und Gespräch werfen die beiden etwa gleichaltrigen Schriftstellerinnen sich kreuzende Blicke - regards croisés - auf das andere Land, geprägt von freundlicher Neugier und immer auch im Spiegel der Erfahrungen mit der eigenen Nation.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Französischen Woche
In Zusammenarbeit mit der DVA-Stiftung und dem IZKT der Universität Stuttgart.
Im Anschluss kleiner Empfang

Eintritt frei

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Heiner Wittmann