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29.9.2005

Ulrich Woelk: Die Einsamkeit des Astronomen

Veranstaltungsdaten

Wir haben die Sehnsucht, Dinge festzuhalten. Und stellen immer wieder fest, wie wenig im Leben von Dauer ist. Um diese melancholische Einsicht kreist Ulrich Woelks neuer Roman Die Einsamkeit des Astronomen. Nach dem Tod des Vaters lässt der Astrophysiker Frank Zweig das eigene Leben noch einmal Revue passieren: Kindheit und Jugend, die für immer vergangen sind; die flüchtige Liebe zu Ellen, die nur in wenigen Augenblicken glückt; seine vom physikalischen Denken geleitete Suche nach den Zusammenhängen des Lebens und der Liebe. Ulrich Woelk zeichnet in diesem Roman das Portrait einer Generation, die erkannt hat: Durch den eigenen Lebensentwurf lässt sich das Glück nicht zwingen - man kann nur darauf hoffen. Ulrich Woelk, geboren 1960, ist studierter Astrophysiker und lebt heute als freier Schriftsteller in Berlin. Nach seinen Romanen Freigang und Liebespaare erschien zuletzt die Erzählung Einstein on the lake (2004).

In Zusammenarbeit mit dem SWR
Eintritt: Euro 7,-/5,-/3,50

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