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2.3.2018

Peter Stamm: Die sanfte Gleichgültigkeit

Veranstaltungsdaten

Was sind das für Figuren, die Peter Stamm in knappen Strichen und zugleich vielen Schattierungen in seinen Romanen zeichnet? In welcher Ebene der Wirklichkeit bewegen wir uns? Welche Antworten suchen wir auf unsere großen existenziellen Fragen? Wo hakt sich die Fiktion in Erinnerung und Sehnsucht ein? Was können wir steuern, was haben wir in unserer Hand? Fragen, die sich an sein bisheriges Werk wie auch an seinen neuem Roman stellen lassen. Und die Antwort auf die letzte Frage lautet: Im Zweifel nicht viel. In Stamms neuen Roman trifft Christoph auf Lena. Vor zwanzig Jahren liebte er eine Frau, die ihr ähnlich, ja nahezu gleich war. Er kennt das Leben, das sie führt, weiß, was ihr bevorsteht. Peter Stamm führt uns in "Die sanfte Gleichgültigkeit" in lakonischem Ton in die Verschiebungen und Überlagerungen von Vergangenheit und Gegenwart hinein, die die Figuren als Versehrte daraus hervorgehen lässt – eingeflochten in die Geschichte einer unerklärlichen Nähe.

In Zusammenarbeit mit dem SWR2, Sendung 17.04.18 22.03 Uhr

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Heiner Wittmann

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