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1.3.2016

Gerhard Casper, Dieter Grimm: Verfassungsgerichtsbarkeit in den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik Deutschland

Veranstaltungsdaten

Verfassungen dienen als Instrumente für die Organisation, Legitimierung und Limitierung öffentlicher Gewalt. Die amerikanische Verfassung ist weit mehr als 200 Jahre alt, das deutsche Grundgesetz fast siebzig. Seit den Anfängen der amerikanischen Republik haben die ordentliche Gerichte in den Vereinigten Staaten Recht auf seine Verfassungsmäßigkeit hin geprüft. In der Bundesrepublik gibt es für diese Aufgabe das Bundesverfassungsgericht. Sowohl der amerikanische Oberste Gerichtshof wie das Bundesverfassungsgericht werden häufig beschuldigt, sich in die Politik einzumischen. Verfassungsrechtler Dieter Grimm und Gerhard Casper werden über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Verfassungsgerichtsbarkeit beider Länder diskutieren. Dieter Grimm, ehemaliger Richter am Bundesverfassungsgericht, ist Professor Emeritus für Öffentliches Recht an der Humboldt-Universität zu Berlin und ehemaliger Rektor und Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Gerhard Casper ist Präsident der American Academy in Berlin. Er hat über Jahrzehnte Verfassungsrecht an der University of Chicago und in Stanford gelehrt. Von 1977 bis 1990 war ein Herausgeber der Supreme Court Review.

Im Anschluss sind sie herzlich zu einem Stehempfang eingeladen.

In Zusammenarbeit mit der American Academy Berlin. Gefördert von der Berthold Leibinger Stiftung, der Robert Bosch Stiftung, der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH und Dr. Dirk Ippen.

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Heiner Wittmann