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1.2.2015

Miriam Faßbender - Fremd. Begleitendes Filmprogramm

Veranstaltungsdaten

„Fremd“ – ein junger Malier bricht nach Europa auf und ist seit zweieinhalb Jahren unterwegs in eine Welt, in der er nie leben wollte. Der Film gewährt Einblick in die Lebensumstände und den zermürbenden Alltag von Migranten auf ihrem Weg vom subsaharischen Afrika über Algerien und Marokko nach Europa. Er zeigt ihr Leben, das geprägt ist von Hoffnung, Flucht und Stillstand, vom Leben als jahrelanger Reisender und vom Überleben in der Fremde. Miriam Faßbender ist Kamerafrau und Filmemacherin. Drei Jahre lang hat sie Flüchtlinge aus Mali auf ihrem langen Weg über Algerien und Marokko nach Europa mit der Kamera begleitet. Sie zeigt die fast unmenschlichen Strapazen und sucht Beweggründe für die Flucht. Daraus entstand der Dokumentarfilm „Fremd“, der bei der Berlinale 2014 für den Deutschen Filmpreis vornominiert wurde. Zuvor hat Miriam Faßbender als Kamerafrau bei den Filmen „BaaderMeinhof-Komplex“ und „Soulkitchen“ mitgearbeitet.