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11.11.2014

Niklas Maak: Endstation Einfamilienhaus

Veranstaltungsdaten

„Eine brillant geschriebene, kluge, mitreißende Abrechnung mit diesem wunderlichen Traum von Millionen Deutschen .“ Gerhard Matzig, Süddeutsche Zeitung

Welche Versprechen liegen in der Sehnsucht nach einem Einfamilienhaus? Menschen verlassen die Städte und ziehen ins Umland, wo sich ein trostloser Siedlungsbrei in die Landschaft ergießt. Häuser für Kleinfamilien, wie wir sie heute noch kennen, sind in Zukunft ökonomisch und ökologisch nicht mehr finanzierbar. Wie aber können unsere Häuser der Zukunft aussehen? Was verraten die Versprechen der eigenen vier Wände über unser Leben? Niklas Maak schreibt witzig und streitbar, wie das Bauen in Deutschland neu gedacht werden muss und wie Menschen in Europa, Japan und Amerika schon jetzt wohnen können und sich in ihrem Leben einrichten – jenseits von Vorstadteinöde und Apartmentriegel. Niklas Maak, 1972 in Hamburg geboren, war von 1999 bis 2001 Redakteur für Architektur und Streiflicht-Autor der Süddeutschen Zeitung. Seit 2001 ist er Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Maak lehrte als Gastprofessor Architekturgeschichte an der Städelschule in Frankfurt am Main sowie an den Universitäten in Basel und Berlin. Heute leitet er das Kunstressort der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Für seine Arbeit erhielt er den George-F.-Kennan-Preis, 2012 den Henri-Nannen-Preis und zuletzt den COR-Preis 2014 für Architekturkritik.

In Zusammenarbeit mit der Stiftung Architektur-Forum Baden Württemberg