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18.9.2014

Juan Gabriel Vásquez: Das Geräusch der Dinge beim Fallen

Veranstaltungsdaten

„Ein packendes, ein geniales Buch!“ Jonathan Franzen

„Das Geräusch der Dinge beim Fallen“ ist eine Meditation über das Älterwerden, über verpasste Chancen und zugleich ein intimes Porträt einer Generation, die der Drogenhandel in einem Albtraum gefangen hielt. Durch einen Zeitungsartikel über ein entflohenes Nilpferd aus dem Zoo des Drogenkönigs Pablo Escobar fühlt sich Antonio Yammara, Professor für Jura, schmerzhaft in die Zeit zurückversetzt, als der Krieg zwischen Escobars Medellín-Kartell und den Regierungstruppen auf Kolumbiens Straßen eskalierte und sein Freund ermordet wurde. Bei den nun folgenden Nachforschungen entdeckt Antonio, wie stark sein Leben von der gewaltsamen Vergangenheit des Landes bestimmt wurde. 1973 in Bogotá geboren, studierte Vásquez lateinamerikanische Literatur an der Sorbonne. Er hat unter anderem Victor Hugo, E. M. Forster und John Dos Passos übersetzt sowie preisgekrönte Erzählungen und Essays publiziert. Seine Werke wurden in 16 Sprachen übertragen und für diesen Roman wurde er mit einem der wichtigsten Literaturpreise der spanischsprachigen Welt ausgezeichnet. Juan Gabriel Vásquez lebt in Bogotá. Susanne Lange hat den Roman aus dem Spanischen ins Deutsche übersetzt.