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28.4.2014

Heinz Dürr: Ohne Energieeffizienz keine Energiewende

Veranstaltungsdaten

Das historische Großprojekt Energiewende steht auf zwei Säulen: Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Während in den letzten Jahren die erneuerbaren Energien massiv gefördert wurden und im Vordergrund standen, wurde die Energieeffizienz eher stiefmütterlich behandelt. Dabei geht es nicht nur um Effizienzmaßnahmen bei Gebäuden, sondern auch um Energieeinsparungen in der Industrie, die mit immerhin 40 % unseres Gesamtenergieverbrauchs beziffert werden kann. Wird die Energieeffizienz gefördert, so ergeben sich daraus viele wirtschaftliche Chancen für den Standort Deutschland und seine Exportfähigkeit. Heinz Dürr erlangte als Vorsitzender zahlreicher Gremien, Verbände und Gesellschaften nationalen Bekanntheitsgrad vor allem als Vorsitzender des Vorstandes und des Aufsichtsrats der Deutschen Bahn AG. Zusammen mit der Universität Stuttgart und dem Fraunhofer IPA gründeten die Heinz und Heide Dürr Stiftung und die Karl Schlecht Stiftung 2012 das Institut für Energieeffizienz in der Produktion (EEP). Neben vielen Auszeichnungen erhielt Dürr 1996 die Ehrendoktorwürde der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen.

In Zusammenarbeit mit dem Architektur-Forum Baden-Württemberg

Unterstützt durch Nimbus Group und FSB