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12.10.2004

Viola Roggenkamp, Vladimir Vertlib, Gábor Schein: Von Generation zu Generation

Veranstaltungsdaten

Drei Romane, drei jüdische Familiengeschichten, drei schwierige Wege von Generation zu Generation: Die Hamburger Autorin Viola Roggenkamp stellt ihren erfolgreichen Roman Familienleben vor: eine Mutter-Tochter-Beziehung und ein Zeitbild - Hamburg 1967 - aus der Sicht einer Dreizehnjährigen. Letzter Wunsch heißt der neue Roman von Vladimir Vertlib. Er schildert den durch viele Seiten erschwerten Versuch Gabriel Salzingers, den letzten Willen seines verstorbenen Vaters zu erfüllen: ein Grab auf dem jüdischen Friedhof der deutschen Kleinstadt Gigricht. Der ungarische Autor Gábor Schein, im Sommer Stipendiat der Akademie Schloss Solitude, lässt in seinem Roman Lazarus! (edition merz&solitude 2004) ein Wunder geschehen: Péter nimmt ein letztes Mal Kontakt zu seinem verstorbenen Vater auf. - Im Leben hatte ihnen die Sprache gefehlt, doch im Tod kann nur sie das Gewesene wieder lebendig machen.

In Zusammenarbeit mit der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg und der Akademie Schloss Solitude
Eintritt: EUR 6,-/4,50

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Heiner Wittmann