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19.10.2012

Yoko Tawada, Konrad Ehlich: Text und Identität/Fremde

Veranstaltungsdaten

Was bringt mich im eigenen Schreiben weiter? Wie kann ich tradierte Vorstellungen aufbrechen? Welche fremd- oder anderssprachigen Wesenszüge dürfen einen Text beeinflussen oder gar gestalten? In der Gesprächsreihe "Literatur und ihre Vermittler" treffen in einem Zeitraum von zwei Jahren zehn bedeutende Schriftsteller auf zehn ebenso namhafte Wissenschaftler. Ausgangspunkt des Gesprächs über "Text und Identität/Fremde" ist ein Essay, den die Lyrikerin Yoko Tawada für den Abend verfasst hat. Konrad Ehlich war bis 2009 Ordinarius für Deutsch als Fremdsprache und Transnationale Germanistik an der LMU München und ist jetzt Honorarprofessor an der FU Berlin. Yoko Tawada, von der zuletzt im Sommer der Band "Fremde Wasser" erschien, wurde für die Vermittlung zwischen japanischer und deutscher Kultur mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet. Die Grenzschreiberin zwischen so unterschiedlichen sprachlichen Systemen schafft die Poesie der "Überseezungen". Die Veranstaltungsreihe ist Teil einer zweijährigen Weiterbildung für Deutschlehrkräfte, die in Zusammenarbeit mit der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg entwickelt und durch die Robert Bosch Stiftung finanziell unterstützt wurde.

Gefördert durch die Breuninger Stiftung

Bilder von der Veranstaltung

Copyright Fotos: Yves Noir