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13.9.10.11.2011

Hochzeit Ostend - Manfred Esser

Veranstaltungsdaten

Manfred Essers Ostend-Roman, zuerst 1978 im März-Verlag im Vertrieb des Versandhauses Zweitausendeins erschienen, 1983 bei Klett-Cotta neu herausgebracht, ist für Stuttgart bis heute ein zentrales literarisches Ereignis. Das Wochenmagazin Der Spiegel brachte eine lange Hymne mit vielen Fotos, und in der Zeit schrieb der Schriftsteller Günter Herburger eine ganzseitige jubelnde Kritik. Der Roman umkreist das Stuttgarter Ostend und bildet die sozialen Facetten dieses Stadtteils ab. Er konzentriert alles, was den viel zu wenig bekannten Schriftsteller Manfred Esser ausmacht und ist das Ergebnis eines radikalen Nachdenkens über das Verhältnis von Form und Inhalt. Essers frühe Faszination für Heidegger ging schnell über in die Sprach-Analytik Max Benses. Die Ausstellung, kuratiert von Helmut Böttiger, zeigt sowohl die künstlerische Entwicklung des Autors (1938-1995) als auch das Milieu, in dem er in Stuttgart wirkte.

hochzeit ostend – manfred esser steht in Korrespondenz zu der von Ulf Stolterfoht kuratierten Ausstellung handapparat heslach, die am 18. November eröffnet wird. Anlass ist das zehnjährige Jubiläum des Literaturhauses.

Die Austellung ist vor und nach den Abendveranstaltung oder nach telefonischer Anmeldung (0711-2202173) zu sehen.

Mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Stuttgart und der Freunde Literaturhaus Stuttgart e.V.

Bilder von der Veranstaltung

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