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21.3.2003

Nacht der Migrantenliteratur: Jagoda Marinic, Francesco Micieli, Selim Özdogan, Mona Yahia

Veranstaltungsdaten

Yagoda Marinic wurde in Waiblingen als Tochter kroatischer Eltern geboren und lebt in Heidelberg. Ihr erstes Buch Eigentlich ein Heiratsantrag erschien 2001. Der gebürtige Italiener Francesco Micieli lebt als freier Autor in Bern. 2002 erhielt er den Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis der Robert Bosch Stiftung. 2000 erschien sein Buch Blues. Himmel. Ein Album. Selim Özdogan, wohnhaft in Köln, wo er auch 1971 geboren wurde, erhielt ebenfalls den Chamisso-Förderpreis (1999). Sein neuester Erzählband Trinkgeld vom Schicksal ist soeben erschienen. Mona Yahia wurde 1954 in Bagdad als Tochter jüdischer Iraker geboren. 1970 gelang ihrer Familie die Flucht nach Israel. Von 1986 bis 1992 studierte sie Kunst in Kassel und lebt heute in Köln. Für ihren ersten Roman Durch Bagdad fließt ein dunkler Strom erhielt sie den renommierten Jewish Quarterly Wingate Prize. Yüksel Pazarkaya, der den Abend moderieren wird, ist Redaktionsleiter beim WDR in Köln und veröffentlichte zuletzt den Roman Ich und die Rose (2002). Für die Musik sorgen der aus Slowenien stammende Bassist Branko Arnsek und die kubanische Sängerin Yaqueline Castellanos.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe WeltLiteraturen.
Veranstalter: Forum der Kulturen Stuttgart. e. V., Literaturhaus